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Ruheberg Schwarzwald/Oberried
Letzte Ruhe inmitten der Schwarzwaldberge
Buch der Erinnerung

In Erinnerung an Peter Hollweck ...



Name: Hollweck, Peter
Geburtsort: Bad Reichenhall
Geboren am: 27.03.1946
Gestorben am: 11.08.2008
Gestorben in: Karnischer Höhenweg bei Silian (AU)
Wir Vermissen Dich
Hallo Peter.

Es ist nun bereits drei Wochen her, und es ist immer noch nich voll eingesunken dass man Dich nicht mehr mal schnell anrufen kann um zu hoeren wie alles so in Muenchen geht.

Du bist in Rekordzeit Mitglied unsere Familie geworden und es war immer toll mit Dir zusammen zu sein. Ich habe es unglaublich genossen zu sehen wie Du und Beate Euch so gut verstanden habt. Ihr habt Euch fantastisch erganzt und Es war toll zu sehen wie Ihr beide Euer Leben gegenseitig zu verschoentet.

Dein Lebensstil war beneidenswert und alles was Du angiengst, war irgendwie mit Spass verbunden. Das gilt nich nur fuer Deine Reisen mit Beate, die Besuche in Freiburg, oder Wandern oder Radeln in den Bergen. Selbst Dein Alltag war voll mit Dingen die Dir viel Spass machten hast, fruehmorgens Tee am Bett servieren, Broetchen holen, Radeln, Fitness Centrum tagsueber und am Abend Kochen, ins Buergertheater, Biergarten oder ein Weinchen und Essen bei Christine, Poldi und Doris.

Du hattest eine unglaubliche Gabe deine Umwelt zu unterhalten und es war nie langweilig mit Dir: Ob es die Teufelsgeige auf einer Alpenhuette in den Pfunderer Bergen war, triangolo mit Mami, oder Deine Lederhosen auf Pia?s (Preussischer) Hochzeit in Hannover. Nie uebertrieben, aber immer deutlich hoerbar und unterhaltsam. Du hast eine Riesenluecke hinterlassen, die wahrscheinlich nie zu fuellen ist.

Wir vermissin Dich sehr und werden Dich nie vergessen,

Hubert, Lisa, Daniel, und Philip

Dear Peter,
I will always remember you with your Teufel's Geige in the mountains! Your enthusiasm for life was and is a source of inspiration. I join with all your friends and family in missing your smile, your laugh and your love.
Lisa Tauxe

Haaaaaaaaaaaaaaaaaallo!
Hallo, lieber Peter.
Da bist Du jetzt erst einmal einfach weg. Zumindest physisch. Denn natürlich sind Dein Lachen, Dein Bayrisch, Deine Lebhaftigkeit ? auch Deine Ungeduld immer noch da. In der Luft, sehr intensiv im bayrischen Raum. Wir waren vor kurzem auf dem Viktualienmarkt bei einem Weißbier, hinter uns hörten wir gar schreckeliches Bayrisch von einem Männertisch, ich drehte mich um ? und Du warst es einfach nicht. Das erste Weißbier, das wir auf Dich getrunken haben. Wie froh war ich, endlich jemanden zu kennen, der mindestens genauso schlecht verlieren kann, wie ich. Du weißt schon, beim Triangolo. Es geht das Gerücht, dass Du sogar Wut entbrannt das Spiel umgeschmissen hast ? herrlich! Überhaupt, Deine Adrenalinspiegel ? wir konnten uns bei den richtigen Themen ganz wunderbar zusammen aufregen, z. B. bei Mitbewohnern im Haus, die ihren Müll nicht wegräumen.
Meine Erinnerungen wandern natürlich auch in die Genussecke: Deine Frühstückseier waren first class, Deine Fähigkeiten in der Küche bemerkenswert (Du hast Dich auch immer gern anstellen lassen). Deine Lust, gut zu essen und zu trinken, machten Dich zu einem begehrten Genuss-Kumpanen (auch wenn Sushi irgendwann in Deiner likeable-Liste herausgefallen ist). Und weißt Du überhaupt, dass Du ein lieber Mann warst, auch wenn sich das ganz gut hinter Knarzigkeit versteckt hat? Was mich zu meinem vorletzten Satz bringt: ich erlaube ich mir als Beates beste Freundin und einem Menschen mit soliden Beobachtungsfähigkeiten die Feststellung, dass Du das beste warst, was ihr auf der Lebenspartnerseite begegnet ist.
Du bist weg und fehlst uns.
Ilo + Friedrich

Abschied
Lieber Peter,

nun bist Du schon seit einigen Wochen tot, doch gerade deshalb sind unsere Gedanken besonders
oft bei Dir.

Vor acht Jahren haben wir Dich kennen gelernt und gestaunt: da schien es mir manchmal als ob
Du für Beate gemacht worden seist. Es war schön zu sehen, wie ihr Euch forschen Schrittes
zusammen getan habt und dabei wirklich lieb und verständnisvoll miteinander wart. Man spürte
förmlich, wie gut ihr einander getan habt und dass Ihr einfach ein gutes Team wart!

Es war Klasse wie unkompliziert ihr ? meistens mit einem Korb voller guter Zutaten ? zu unseren
Kochabenden gekommen seid, wenn wir wegen Kalina und Laura zuhause blieben. Wie Du mir spätestens nach dem ersten Prosecco den Kochlöffel aus der Hand genommen hast. Und Deine herrlichen Geschichten dazu: besonders Dein Catering für die türkische Hochzeit. Wir lachen heute noch bei der Vorstellung, wie Du mit vollen Händen Salz auf die Reihen von Grillhendl wirfst ist. Köstlich! Kalina und Laura liebten deinen Blödsinn!

Wenn es drauf ankam, warst Du immer für uns da: als Kinderhüter, als Blumenstraußbringer oder
Kurierfahrer für Lampen, Wasserkocher und was wir noch alles hin und hergeschoben haben.
Ich bin heilfroh, dass wir unsere letzten Kabarett- und Opernabende so fulminant genossen haben.

So drastisch wie Du aus dem Leben gerissen wurdest, so sehr klammern wir uns an die Hoffnung, dass Dein Gott Dich im nächsten Leben gerade auf ein besonders paradiesisches Radl setzen wollte. Eine schöne Vorstellung dass Du jetzt in endlosen Weiten über uns radelst, mit herrlichen Herausforderungen und Biergärten, ganz ohne Eisplatten oder quer laufende Hunde.

Danke, dass es Dich gab!
Wir werden Dich nicht vergessen und Dein ?Mädl? schon gar nicht!

Irene und Ralf mit Kalina und Laura

Für Peter
Wenn ich an dich denke, fällt mir folgendes Gedicht von Oscar Wilde ein:

Wenn auch nur einer sein Leben voll und ganz auslebte, jedem Gefühl Gestalt und jedem Gedanken Ausdruck gäbe und jeden Traum verwirklichte - dann würde die Welt einen frischen Antrieb zur Freude erhalten.

Lieber Peter, mit deiner Antriebskraft, Klarheit und Menschlichkeit hast du viel frischen Wind unter die Menschheit gebracht.
Mögest du auf deinem Weg Freunde finden, die Führung der Engel und das Geleit der Heiligen.

Erika

Lieber Peter,
niemand kennt den Tod; es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss, dass er das schlimmste aller Übel ist. [Sokrates]

Auf deinen Reisen hat du immer verschiedenste Kulturen kennengelernt. Laß uns Dir auf deiner jetzigen Reise noch einen Gedanken mitgeben:

Ich war nicht, ich wurde geboren, ich werde nicht sein, es kümmert mich nicht, das ist das Leben!

Deine Tante Christl, dein Onkel FranzHollweck und Christian

das Haus ist jetzt stiller
Lieber Peter,
als Nachbar kamst Du in unser Leben und bist zur Seele des Hauses geworden.
Nicht nur um dafür zu Sorgen, dass das Treppenhaus wirklich sauber blieb.
Jedes Mal wenn wir Dich im Hause trafen, erwärmtest Du unsere Herzen mit Deinem Lächeln, Deinen Geschichten und Erzählungen. Du hattest immer ein Ohr für Sorgen, die sich im Haus so ergaben und halfst diese zu bereinigen. Veränderte sich die Konstellation im Haus so konnte man sich darauf verlassen, dass sofort alles geregelt war für den neuen Mieter vom Klingelschild angefangen bis hin zur Aufnahme in die Hausgemeinschaft.
Du bist gegangen und es ist eine große Leere zurückgeblieben auch für uns, die wir aus dem ferneren Bekanntenkreis stammen.
Es ist still geworden in unserem Haus, als wäre es nun nicht mehr vollständig ohne Dich.
Dennoch wirst Du weiterleben in unserer Erinnerung und der Erinnerung dieses Hauses.
Ob es nun der Farbanstrich in leuchtendem, sonnenfröhlichen gelb ist oder die Türschließer am Eingang, all dies sind Gedenksteine an Dich.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir Dich haben kennenlernen dürfen. Dein Wesen und Deine Art hat unser Verhältnis zu diesem Haus verändert und damit vielleicht auch uns.
So ist es nun an uns Dein Werk fortzusetzen und das zu vollenden, was Du nicht mehr vollenden konntest.
Deine Nachbarn aus München

Hallo Peter
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück, es kommt nicht darauf an, wie lange es war, sondern wie bunt. Wie oft haben wir beim Leopold Deine Geschichten aus der bunten weiten Welt gehört und es wird uns fehlen. Jetzt gehst Du in eine neue Welt und wir hoffen für Dich, daß es Dir dort gut geht.
Gabi und Klaus vom Südtiroler Weinstadl

Lieber Peter,
es war schön, daß wir uns kennengelernt haben.
Wir denken oft an die gemeinsamen fröhlichen Stunden
mit Dir zurück.
Deine optimistische, hilfsbereite und quicklebendige Art
haben wir sehr gemocht.
Du fehlst in unserer Runde.
Das Schicksal hat es so gewollt.
Mach´s gut Peter.
Deine Freiburger
Theresia, Carola, Hermann und Markus

Du bleibst in Erinnerung
Lieber Peter,
auch wenn nun schon einige Zeit ins Land gegangen ist - wir vergessen nicht den Peter, der uns mit seiner unglaublichen Energie, seiner immer positiven Einstellung und - nicht zuletzt - den unglaublichen Geschichten immer ein sehr angenehmer Gesprächspartner, Freund und Sportskamerad war. Wir sind froh, Dich kennengelernt zu haben und sind traurig, dass Du nicht mehr unter uns sein kannst.
Martina & Stefan

Zur Erinnerung
Gut gekannt haben wir Peter Hollweck zwar nicht. Aber gut genug, um zu wissen, dass er allen sehr fehlt, die ihn liebten. Denn auch wir vermissen ihn: sein freundliches Lächeln, den kurzen Schwatz im Treppenhaus und das Gefühl, das sich jemand kümmert ...

Unser Haus in der Kolosseumstraße war mit ihm ein bißchen mehr Gemeinschaft geworden. Dafür sagen wir ihm herzlich Danke und werden sein gelassenes Lächeln immer in Erinnerung behalten ? auch als Botschaft dafür, dass das Leben viele Facetten hat, wenn man in der Lage ist, sie zu entdecken.

Sabine Braun und Ralph Jenette

Lieber Peter,
wenn Du glaubst, dass Dich niemand hört kannst Du durch den Herrn über Dir zu uns sprechen.
Ich werde meine Antwort durch die Blätter der Bäume flüstern und Du wirst meine Anwesenheit in der unendlichen Weite spüren.
Freunde sind Menschen die bleiben, wenn andere gehen.
Du fehlst uns sehr!

Armin